Was dem Menschen hilft tut auch ihrem Haustier gut!
Im Herbst 2003 habe ich die Ausbildung für CCMRT (Katzen und Hunde Muskel-Enstspannungs-Therapie) begonnen - eine Therapieform für Kleintiere. Zur Zeit habe ich den Basiskurs, der noch keine gewerbliche Anwendung vorsieht. Der gesamte Kurs inklusive Diplomprüfung wird mit den dazugehörigen Anatomie-, Physiologie und Phatologiekursen ca. zwei Jahre dauern.
Aber das Sammeln von Erfahrungen im privaten Bereich, bis zum nächsten Kurs, ist erwünscht.
Unsere alte Dackeldame Nola leidet an einem angeborenen Herzfehler, Epilpsie und an dackeltypischen gelegentlichen Bandscheibenproblemen. Sie bekommt regelmässig ihre (Bowen) CCMRT Anwendungen. Wenn ich merke dass sie am Rücken Schmerzreflexe zeigt, bekommt sie zwischendurch ein paar Griffe, meist mit sofortiger Wirkung. Ihr Herzleiden können wir nicht heilen, aber die Symptome lindern. Ihre epileptischen Anfälle sind deutlich zurückgegangen. Sie geniesst jede Behandlung.
Tommy war ein weiterer vierbeiniger Klient. Als Tierheimhund fand er und seine Gefährtin Cindy bei Frau F. liebevolle, führsorgliche Aufnahme. Der Pudelmischling hatte arge Verspannungen am Rücken und Becken. Die ersten zwei Behandlungen mochte er nicht so gerne. Ab der dritten Anwendung ließ er die Griffe bereitwillig zu und jede weiter Anwendung mit sichtlichem Wohlbefinden. Um Mit-Hund Cindy nicht eifersüchtig zu machen, gab es für sie auch immer ein paar Griffe, die sie zu unserm Amüsement wie eine Wellnessbehandlung ganz entspannt auf ihrem Kissen genoss. Tommys Verpannungen wurden deutlich lockerer und er litt unter weniger Schmerzen und Beschwerden.
Seit kurzem kommt auch Joey mit seinem Frauchen zu uns. Er hat ein Peitschenschlagsyndrom und kann
den Kopf gar nicht oder nur mit Schmerzen heben. Nach den ersten zwei Anwendungen ist jedesmal nachher eine deutliche Verbesserung sichtbar.